Konfliktklärung, Konflikt-Coaching

Sie haben einen Konflikt in Ihrem beruflichen Umfeld, bei dem Sie nicht weiterkommen und möchten eine neutrale Hilfestellung?

Sie haben in Ihrem Team einen oder mehrere Konflikte, die die Produktivität und Zusammenarbeit beeinträchtigen und suchen Unterstützung bei der Bearbeitung mit den Konfliktparteien?

Sie möchten möglicherweise entstehende Konflikte präventiv vermeiden und mit einer entsprechenden Begleitung eine gute Kommunikation und ein faires Miteinander aushandeln?

Konflikte sind zunächst mal gut, denn sie ermöglichen Wachstum, Veränderung. Konflikte können aber ebenso toxisch werden, dann sind sie nicht mehr gut.

Wie dann weiter?

Egal ob im Team, oder in der Zweierkonstellation, wenn Konflikte toxisch, also destruktiv werden, ist es Zeit zu handeln.
Das können Sie als Führungskraft sein, die/der nicht mehr weiter weiss mit dem Teamkonflikt.
Das können Sie als Betroffene/r sein, die raus möchte aus der Spirale, die fast immer in eine weitere Eskalation mündet.
 
Wenn Konflikte den konstruktiven Boden verlassen haben, dann geht es nicht mehr um die Sache, geht es nicht mehr um eine Lösung, geht es nicht mehr um eine bessere Zukunft. Aber worum dann?


Das Konflikt-Eskalationsmodell (nach Gastl)

Nach Gastl gibt es neun Stufen, die sich in Konflikten identifizieren lassen: 
Stufe 1-3 Konkurrenz und Kooperation, Stufe 4-6 Gewinnen oder verlieren, Stufe 7-9 verlieren gegen verlieren
Der Konflikt beginnt "harmlos" mit der Verhärtung der Standpunkte und kann bis zur totalen Vernichtung des Gegners führen, für die dann auch der eigene Untergang in Kauf genommen wird. Die Eskalationsstufen unterstreichen die grundsätzlich negative Dynamik von Konfliktverläufen, die es zunehmend schwieriger und schliesslich unmöglich macht, zu intervenieren. 
Daher lohnt es, früh zu intervenieren und entweder selbst tätig zu werden oder sich Unterstützung bei der Konfliktbearbeitung zu suchen.

Konflikte im Team oder zwischen Kollegen

Konflikte können zwischen zwei und mehreren Parteien existieren. 
Für die Konfliktklärung ist es wichtig, dass alle Parteien der Klärung zugestimmt haben und grundsätzlich an einer Verbesserung interessiert sind. Und es geht immer nur dann im Prozess weiter, wenn alle Parteien einverstanden sind. 

In diesem Setting werden zunächst Spielregeln für den Umgang miteinander definiert. Dann werden die konfliktauslösende(n und aktuelle(n) Situationen gemeinsam erfasst und priorisiert.  
Im nächsten Schritt beleuchten wir die unterschiedlichen Standpunkte. Wir schauen Rollen, Zugehörigkeiten, Überzeugungen und die unterschiedlichen Perspektiven an. Dann arbeiten wir die Interessen und Bedürfnisse heraus und stimmen gegenseitige Wünsche und Angebote gemeinsam ab. 
Gegebenenfalls kann eine Persönlichkeitsanalyse sinnvoll sein, um die gegenseitige Unterschiedlichkeit wieder respektieren und wertschätzen zu können.

Dauer und Häufigkeit der Besprechungen ist je nach Ausgangslage individuell abzustimmen. 
Erkenntnisse und Ergebnisse werden durch Fotodokumentation festgehalten und ausschliesslich den direkt Beteiligten des Konfliktes zugestellt.
Was ausserhalb dieses Kreises geteilt wird an Informationen wird gemeinsam abgestimmt.